Bromley 2013

Tenniscracks des TC Neuwied besuchten Parklangley Club in Bromley

Auf Einladung des Parklangley Clubs in Bromley fuhren am letzten Wochenende (27.-29.09.2013) 18 Tennisspieler des TC Neuwied zwischen 14 und 65 Jahren nach England, um auf Rasen und Claycourt ein Freundschaftsturnier zu spielen. Es handelte sich dabei um einen Gegenbesuch zum letztjährigen Aufenthalt der Briten im Rahmen der 25 jährigen Städtefreundschaft in Neuwied, als auf der Anlage auf dem Weißen Berg die ersten Kontakte geknüpft wurden. Der Freundeskreis Neuwied-Bromley wurde in das Vorhaben von Beginn an mit eingebunden und trug ebenfalls zum positiven Ergebnis bei. Der Empfang war bereits überwältigend und viele Bekanntschaften aus dem letzten Jahr wurden erneuert und intensiviert. Am Freitag wurde zunächst mit einer Stadtrundfahrt ein wenig Sightseeing London aufgenommen, ehe am Abend alle Teilnehmer sich im Clubgebäude zum ersten Zusammentreffen versammelten. Der Samstag stand ganz im Zeichen von Tennis und das Erlebnis auf Rasen zu spielen war für alle grandios. Dabei hatten die Gastgeber ein ausgeklügeltes System angeboten bei dem jeder seine persönlichen Erfolge feiern durfte. Der Rasen bereitet den Neuwiedern wie erwartet etwas mehr Schwierigkeiten als den Gastgebern. Den größten Spass hatten alle Teilnehmer bei den gemischten Einsätzen wo jeweils ein Deutscher und ein Brite als Team antraten. Mittags machte noch der Bürgermeister von Bromley seine Aufwartung und begrüßte die Gäste aufs herzlichste. Nach einer kurzen Regeneration ging es am Abend furios weiter. Der Präsident des Clubs sang und spielte höchstpersönlich mit seiner Rock-Band für die Besucher und das Clubhaus war mit Gästen überfüllt. Da hielten auch die schweren Beine nicht von so manchem Tänzchen ab und erst spät in der Nacht gab es eine herzliche Verabschiedung. Es wurden beiderseits Geschenke überreicht und ein Wanderpokal gestiftet, mit dem Versprechen des Gegenbesuchs beim TC Neuwied im kommenden Jahr. Der Wunsch aller Teilnehmer der Vereine ist es, neben der Städtefreundschaft eine dauernde sportliche Partnerschaft beider Vereine aufleben zu lassen. Hier werden die Verantwortlichen sicher eine Lösung finden, diesem Wunsch zu entsprechen.