
Der Lokalmatador Benjamin Hassan dominierte die Männerklasse (LK 1 bis 9) bei den "Weißer Berg Open 2011" nahezu nach Belieben. Foto: Creativ-Creativ
"Wir hatten aufgrund der Wettervorhersagen umgeplant und für Sonntag nur noch die Finalspiele vorgesehen", sagte TCN-Turnierleiter Christian Kelling. Eine Entscheidung, die sich als weitsichtig herausstellen sollte. Seit Donnerstag hatten etwa 160 Sportler in den Leistungsklassen LK 1 bis 9, 8 bis 16 sowie 15 bis 23 (Frauen/ Männer/Frauen 30/Männer 30) auf dem "Weißen Berg" in Neuwied-Niederbieber und auf den Plätzen der befreundeten Neuwieder Nachbarvereine aufgeschlagen. Bei den Frauen 30 (LK 1 bis 9) war allerdings keine Konkurrenz zustande gekommen. "Zeitgleich gibt es allein im Rheinland an diesem Wochenende rund zehn Turnier", begründete der TCN-Vorsitzende Bernd Franzmann.
Zurück zum Männerendspiel: Hier hatten Benjamins Hassans Vater Zaki und Sakellariou die Lacher auf ihrer Seite. Vater Hassan war im Halbfinale am Koblenzer gescheitert, der damit ein familieninternes Finale verhindert hatte. Nun saß Zaki Hassan als Zuschauer am Court und kommentierte einen der wenigen längeren und von beiden Finalgegnern klasse gespielten Ballwechsel, bei dem sein Sohn Benjamin den Punkt machte: "Den hätte ich mit links gemacht, Thanos!" Worauf Sakellariou schlagfertig konterte: "Ja, ja, von hinten und durch die Beine!"
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