Saisonabschluss 2014


Tennisspieler des Parklangley Club aus Bromley  zu Gast  beim TC Neuwied - Rhein-Zeitung v. 23.09.2014


Pokalübergabe an Park Langley Clubv.l. Dave Wrigton Präsident Park Langley Club, Bernd Franzmann 1. Vorsitzender TC Neuwied, Helga Kraus Sportwartin TC Neuwied, Hartmut Sauter 2. Vorsitzender TC Neuwied, Inge Gütler Vorsitzende Freundeskreis Neuwied Bromley, Peter Brown Vorsitzender Freundeskreis Bromley Neuwied und Oberbürgermeister Nikolaus Roth

Auf Einladung des Tennis-Club Neuwied kamen am vergangenen Wochenende 18  Tennisspieler zwischen 17 und 75 Jahren des Parklangley Club’s in Bromley zu einem Freundschaftsturnier nach Neuwied. Es handelte sich dabei bereits um das dritte Aufeinandertreffen beider Clubs, einmal in London und bereits zum zweiten Mal in Neuwied. Die Verabredung, jährlich einen Wettkampf auszutragen, wurde getroffen in 2012 anlässlich der Feier zur 25-jährigen Städtefreundschaft in Neuwied. Der Freundeskreis Neuwied-Bromley und die Stadtspitze unterstützten das  Vorhaben von Beginn an und trugen damit  zum positiven Ergebnis bei.  In einer kurzen Feierstunde übergab Herr Oberbürgermeister Nikolaus Roth einen Erinnerungspokal, der nach Ansage von Dave Wrigton, Präsident des Parklangley-Clubs, zu Hause einen würdigen Platz finden wird.
Erstaunlich viele Gäste wollten ganz nach englischer Tradition in Privatquartieren schlafen, die die Mitglieder des Tennis-Club Neuwied gerne bereitstellten. Am Abend nach der Ankunft wurde mit einem Barbecue das gemeinsame Wochenende eröffnet. Am Samstag stand der Wettkampf im Mittelpunkt, den der TC Neuwied knapp mit 6:5 für sich entscheiden konnte. Die im Anschluss im Rahmen des Saisonabschlussfestes durchgeführten Mixed-Paarungen zwischen den deutsch/englischen Mannschaften wurden mit viel Freude und Fairness absolviert. Leider mussten ein paar Regenpausen eingeschoben werden, doch dies gab den Spielern Gelegenheit vom köstlichen Kuchen zu probieren. Als der Oberbürgermeister seine Ehrung vornehmen wollte, war gerade wieder eine Pause angesetzt. Doch er glaubte den beiden Präsidenten, dass bis dahin ein hervorragendes Tennis gespielt wurde.xxx
Für den Abend wurde die Wiese zwischen Platz 1 und 2 zu einer bayrischen Festwiese umgestaltet und es wurde ein zünftiges Oktoberfest gefeiert. Mit wohlschmeckenden Haxen, Weißwürsten und Leberkäse sowie entsprechenden Salaten und Obatzter wurden die Anwesenden verwöhnt. Bei der Siegerehrung konnte Bernd Franzmann glücklicherweise einen Neuwieder Sieg ausmachen sodass es nun nach 3 Wettkämpfen in den letzten Jahren nur noch 2:1 für die Briten steht. Dave Wrigton und Bernd Elberskirch steigerten mit ihren musikalischen Beiträgen die Stimmung um mehrere Stufen und animierten damit die Anwesenden zum Mitsingen. Danach legte der DJ Thomas Hölzke los und die Tanzfläche war bis nach Mitternacht gut gefüllt.
Am Sonntag machte der Wettergott den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung und verdarb nahezu den Tennisspielbetrieb. Der TCN hatte einen Plan B und fuhr mit einer größeren Gruppe nach Mendig zum Lavadom. Die Zurückgebliebenen konnten sich in der Clubhalle mit rasantem Tennisspiel auf Teppichboden vergnügen.
Nachmittags kam der Leutesdorfer Biowinzer Martin Sturm in die Weinlaube des Clubs und bot seine im ökologischen Anbau erzeugten Weine an. Mit viel Sachverstand erläuterte er zweisprachig seine Tätigkeiten und erklärte, was gerade im biologischen Anbau zu beachten ist. Selbst für die erfahrenen Rheinländer gab es manche Neuigkeit.
Zum Ende des Tages zeigte die Club-Gastronomie ihr Können und verwöhnte die Teilnehmer mit einem bunten italienischen Buffet, welches von allen Anwesenden hoch gelobt wurde. Zum Abschluss des Freundschaftstreffens bedankte sich Dave Wrigton  sehr herzlich bei den Neuwieder Gastgebern für das hervorragende Wochenende mit dem sportlichen Teil wie auch für das gesamte Rahmenprogramm. Das Oktoberfest habe ihnen sehr viel Spaß gemacht. Er versprach, gleich kommende Woche mit den Planungen zum Besuch des TC Neuwied im kommenden Jahr in London zu beginnen. Der restliche Abend fand dann im Kreis der gastgebenden Familien statt, bei denen auch über andere Themen aktuelle gute Gespräche geführt wurden.
Am Montagmittag wurde Abschied genommen. Um 12:00 Uhr verließ der Bus mit seinen englischen Gästen an Bord die Stadt, wobei es sogar die eine oder andere Träne gab. Doch im kommenden September sieht man sich ja wieder.